Vor dem Lauf
Morgen ist es endlich so weit. Nach 21 Monaten kontinuierlichem Training nehme ich zum 2. Mal Anlauf 10km unter 44 Minuten zu laufen. Der erste Versuch – im Herbst letzten Jahres – scheiterte mit 46:28 leider kläglich. Dieses Mal bin ich hoffentlich besser vorbereitet. Ich habe nach dem 20-Wochen-Trainingsplan mit der Zielzeit 44 Minuten der Duisburger Lauffreunde (http://www.laufszene.de) trainiert. Dieser Trainingsplan sieht 4 Trainingseinheiten pro Woche vor. Ich habe fast keine TE ausfallen lassen müssen und fühlte mich auch bei den Intervall Einheiten nicht überfordert.
Sollte ich die 44 Minuten nicht unterbieten, so wäre dies aber auch nicht tragisch. In meinem 5-Jahres-Plan, um die 40 Minuten-Schallmauer zu durchbrechen, habe ich für die Erreichung dieses Ziel noch über ein Jahr Zeit.
Ich trage meine Läufe u.a. auch in dem Portal „Runalyse“ ein. Das Portal der beiden Entwickler Hannes Christiansen und Michael Pohl analysiert Trainingsläufe nach diversen Algorithmen und gibt dann für unterschiedlichen Laufstrecken (1km, 5km, 10km, HM, Marathon) Prognosezeiten an. Nach ihren Berechnungen müsste ich mit 44:04 ins Ziel kommen. Leider hat der Veranstalter kein Höhenprofil veröffentlicht. Sollte die Strecke aber ziemlich eben sein und morgen früh das Wetter mitspielen, so sollten 43:59 möglich sein.
Nach dem Lauf
Tolle, ebene Strecke, fast nur durch den Wald führend. Das Wetter perfekt; kein Wind, kein Regen und mit 17Grad ideales Laufwetter. Der Moderator des Laufes hatte es auch angekündigt: „heute sind Bedingungen für Bestzeiten; nutzt sie aus“.
Und ich konnte sie ausnutzen. Mit 43:48 war ich 12 Sekunden schneller als geplant. Und dabei habe ich mich nicht völlig verausgabt; einige Körner blieben unverbraucht. Mein nächsten Ziel 42:00 Minuten. Werde wieder nach dem Trainingsplan der Sportfreunde in Duisburg trainieren.